Was uns der Glaube bedeutet.
Von der Gilde Weisskopfseeadler vom Bodensee
Oft hören wir die Fragen,
warum wir an den Sonntagen
so früh aufstehen,
um in die Kirche zu gehen?
Warum wir vor dem Essen unsere Gebete sprechen?
Was es eigentlich bringt, zu glauben
an einen dreifaltigen Gott?
– Was ist das für ein Schrott?
Was ist, wenn es Ihn gar nicht gibt
und Du Ihm Dein ganzes Leben hingibst?
Nimmt Dein Leben dadurch irgendeine Wendung?
– Ist das nicht alles Zeitverschwendung?
Ist es, weil es Deine Eltern nicht anders erlauben?
Hast Du deswegen diesen Glauben?
Warum glaubst Du an Gott?
Manchmal stellen wir uns selbst die
Fragen
– an so manchen schweren Tagen;
sodass wir manche Glaubensaussagen
auch mal hinterfragen.
Doch die schwerste Frage auf dieser List‘:
Wieso uns der Glaube so wichtig ist.
Erstmal müssen wir sagen, wir
gelangten durch Mutter und Vater
zu unserem ersten Pater.
Wir wurden mit dem Glauben erzogen,
das ist wahrlich ungelogen.
Aber mittlerweile denken wir selbst
– und der Glaube dennoch den wichtigsten Bestandteil unseres Lebens stellt.
Nicht weil wir die Antwort auf alle Fragen wissen,
nein, sondern weil wir unseren Glauben nicht mehr wollen missen.
Bei manchen Fragen sind wir mit unseren Kenntnissen raus,
aber macht das nicht gerade den Glauben aus?
Ist das Leben in der Gemeinschaft,
das gemeinsame Leben und Beten nicht ein Segen?
Unser Leben dem Schöpfer voll und ganz hinzugeben,
ist das nicht zu verstehen?
An jemanden glauben,
der uns den eigenen Willen nicht möchte rauben.
Der uns so liebt, wie wir sind, uns vergibt
und uns als seine Kinder sieht.
Dessen Sohn sich für uns geopfert hat,
was uns ein Leben nach dem Tod möglich macht,
der jedem einzelnen von uns einen Schutzengel schafft.
Warum sollten wir nicht an Ihn glauben?
An einen Gott, der gütig ist,
voller Barmherzigkeit und Gnade und der trotzdem ein gerechter Richter ist.
An einen Gott, der jeden Einzelnen von uns kennt
und uns alle beim Namen nennt.
Der für uns alle einen Plan hat,
schon bevor Er uns erschaffen hat.
Dies sind alles nur Dinge, die
versuchen Gott zu beschreiben,
dennoch können sie nicht Gottes Größe zeigen…
Durch den Glauben in unserem Leben macht dieses erst einen Sinn.
Durch die Hoffnung, die er uns schenkt, bekommen wir alles hin.
Und weil er uns unendlich liebt, drum lieben und glauben wir an Ihn.
(Erschienen in in PM 149 4-2019, S. 6)
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